Patinar en Longboard

Hier in San Ramón gibt es einen Ort wo die Jugendlichen sich treffen um Loangboard und Skateboard zu fahren. Jetzt wo ich surfe habe ich auch Lust bekommen Loangboard zu fahren, was hilf Balance zu trainieren. Also fuhr ich letzten Samstag mit meinem kleinen Cousin an diesen Ort und lernte ein bisschen Loangboard fahren. Einige Typen machen das schon jahrelang und richtig professionell..

Diesen Monat mache ich wieder super viel mit Freunden. Momentan gibt es jedes Wochenende irgendwo irgendeine Party. Letzten Donnerstag war ich mit Andrea, einer Freundin aus der Schule in San Pedro um Rollschuh zu fahren. Das wird hier ab und zu in Sälen in ganz San Ramón veranstaltet. Alles wird in Discolicht getaucht und Musik aufgelegt. Mädchen hatten an diesem Tag  freien Eintritt. Es war super lustig, wir hatten viel Spaß.

Mit meiner guten Freundin Carolina mache ich jetzt ziemlich viel. Fast jedes Wochenende gehen wir auf irgendeine Party, an den Strand, oder reden einfach nur :D Es ist immer super lustig. Carolina liebt es, etwas mit Austauschschülern zu machen. Sie hört Cro, weil irgendwann irgendeine deutsche Austauschschülerin ihr die Musik gezeigt hat. Und jetzt fährt sie auf alle Lieder von Cro ab, obwohl sie nichts versteht! Ich liebe sie :D

Post aus Deutschland

Etwas verspätet kamen wieder 2 Pakete aus meinem Heimatland an. Eins von meiner geliebten Mami und eins von meinem Onkel Marco! Meine Mama schickte mir ein Buch, was ich mir gewünscht habe. Mein ersten Buch in spanisch. Ganz viel Pudding-cremes, eine super schöne Kette im surferstyle, die sie selbst gemacht hatte, ein Armband für meine kleine Schwester und ein süßer Brief. Marco schickte mir meine Lieblingsmarmelade, Schokolade, Schoko-Kekse, Haribo und auch einen ganz lieben Brief! Für das Paket musste ich einen Tag nach San José um es abzuholen. Aber am Abend hatte ich es dann in den Händen. Ich habe mich total gefreut!

Barceló Tambor Partyreise

Am 12. November fuhr ich morgens um 4 mit dem Taxi zum Park um von dort mit Freunden aus der Schule nach Barceló ins Hotel Tambor zu fahren. Freunde aus anderen Schulen und der Uni kamen mit. Wir waren ca. 60 Leute. 2 Stunden Busfahrt und wir kamen in Puntarenas an wo wir mit mit dem Ferry auf die andere Küstenseite zu kommen. 1 1/2 Stunden Schifffahrt und wir kamen auf der anderen Seite an wo pures grün auf uns wartete. Der Ausblick war wunderschön. Mein Freund Pablo lud mich auf eine "Pipa" ein, mit dem Kompromiss, dass ich ihm eine meiner Freundinnen vorstelle. :D  Wir stiegen wieder in die 2 Busse mit denen wir gefahren sind und setzten unsere Füße eine halbe Stunde später ins wunderschöne Sternehotel Tambor. In der Mitte ein riesen Pool, Minigolfanlage, Palmen, 100 Meter direkt am Strand, ALL INCLUSIVE. Wir konnten alles und so viel essen und trinken wie wir wollten. Cocktails, Bier, Früchtsäfte, Shakes, und jeden Alkohol den man sich vorstellen kann. . Wir mussten etwas warten, aber dann bekamen wir endlich die Armbänder des Hotels um, mit denen wir überall hingehen konnten. Zur Mittagszeit traten wir in unser Zimmer 320. Es war wunderschön. Zuerst ging es zum Mittagessen. Ein bombastiches Buffet wartete auf uns. Pasta, Salate, Früchte, Fisch, Fleisch, Eis, Soßen, es gab einfach alles. Wie im Paradies! Nach dem Mittagessen ging es ab zum Strand und sonnen. Es war einfach unglaublich! Wir gingen ins Meer, danach spielten wir Volleyball und Tischtennis. Am Nachmittag gab es Tanzstunden. Ich tanzte mit meinem Freund Josue bis und die Füße wehtaten. Danach ging es ab aufs Trampolin am Strand, ein paar Saltos springen. Als nächstes setzten uns an den Pool, tranken und genossen die Abendsonne Am Abend machten duschten wir uns und machten uns fertig für eine Show. Danach ging es in die Disco.Wir unterhielten uns, lachten und hatten super viel Spaß!

Nach dem Mittagessen ging es ab zum Strand und sonnen. Es war einfach unglaublich! Wir gingen ins Meer, danach spielten wir Volleyball und Tischtennis. Am Nachmittag gab es Tanzstunden. Ich tanzte mit meinem Freund Josue bis und die Füße wehtaten. Danach ging es ab aufs Trampolin am Strand, ein paar Saltos springen. Als nächstes setzten uns an den Pool, tranken und genossen die Abendsonne Am Abend machten duschten wir uns und machten uns fertig für eine Show. Danach ging es in die Disco.Wir unterhielten uns, 

Am nächsten Tag wachten alle mit einem Kater auf. Ich nicht, weil ich nichts trinken konnte wegen eines Anitbiotikums das ich nehmen musste. Wir gingen lecker frühstücken, es gab Ei, Pinto, Salate, Früchte, Omlett, Säfte, Kaffee und vieles mehr. Danach wieder direkt an den Strand um uns in der Morgensonne zu bräunen. Das ist ein Luxusleben! Danach ging es ab unter eine kalte Dusche und zum MIttagessen. Danach lieh ich mir ein Bugy Brett aus und ging ins Meer. Mir fehlte ein bisschen das surfen. Am Meer sein und alles aber nicht surfen zu können fühlt sich jetzt ein bisschen komisch an. Am Nachmittag konnte ich dann endlich anfangen zu trinken. Dieser Tag war noch besser als der Tag vorher. Wir hatten einfach sau viel Spaß, tranken und aßen und genossen das Leben im Pool. 

Ich war mit meiner Freundin María Jesus, Maricruz und Estebani in einem Zimmer. Ich hab sie in den 3 Tagen richtig lieb gewonnen. Wir unterhielten uns und erzählten uns immer die neusten Sachen die passiert sind.

Die letzte Nacht war super! Party, Strand, Pool! Es war alles perfekt! Ich ging um 5 Uhr morgens schlafen und schlief 3 Stunden. Am Morgen stand ich auf und wir liefen sofort mit Kater wieder zum Strand! Um 12 Uhr mussten wir leider wieder auschecken. Wir genossen das letzte Frühstück und packten unsere Sachen. Um 15 Uhr fuhr der Bus los zum Ferry. Dort warteten wir am Strand 2 Stunden auf den Ferry um 5 der uns wieder nach Puntarenas brachte. Um halb 6 hatten wir eine wunderschöne Aussicht: auf der einen Seite des Botes 2 Regenbögen mit einem Schiff und der Aussicht auf den grünen Regenwald. Auf der anderen Seite der schöne Sonnenuntergang.

Am Abend kamen wir in Puntarenas an. Von dort aus ging es wieder nach Hause nach San Ramón. Todmüde kam ich um 7 Uhr abends zu Hause an. Ich fiel sofort in mein Bett und schlief ein. Es war eine super Reise!

Tannenbaum aufstellen bei 25°C

Ende November holte meine Mutter den Tannenbaum aus der Vorratskammer. Hier gibt es zwar echte Tannenbäume, sind aber eher unbeliebter. Die meisten Ticos haben in ihren Häusern Plastik und Kunstbäume stehen. Also baute ich mit meiner Schwester den Tannenbaum auf. Zuerst den Stamm und dann einzeln die Zweige. Am Ende schmückte ihn meine Mutter schön kitschig-amerikanisch mit großen Kugeln, Glitzerschmuck und Schleifen in gold und lila. Am Abend stand er fertig mit Beleuchtung in der Essküche.

Longbord Wettbewerb in San Carlos

Wie ich ja schon geschrieben hatte, ist das Longbordfahren, neben dem skaten und biken hier ziemlich popular. Also lud mich ein Freund an einem Sonntag im November ein mit einer Gruppe von Freunden in einem Autobus zu einem Longbord-Wettbewerb nach San Carlos zu fahren. Ich sagte natürlich zu. Dort angekommen sahen wir auch schon die ersten Teilnehmer in einer krassen Geschwindigkeit an uns vorbeisausen. "Patinar = gleiten" hieß diese  Kategorie. Das Ziel war am schnellsten auf dem Longbord am Ziel zu sein. Die Straße war gerade neu gemacht und deswegen sehr beliebt und bekannt im Insiderkreis. Ich war ziemlich beeindruckt von den Jugendlichen, die zum Teil erst 1 Jahr Erfahrung haben. Auch 4 Mädels nahmen teil. Denn sie heizten ohne Angst die Bergstraße hinunter (Bild 3) und als alle unten waren wurden alle wieder nach oben gefahren (Bild 4) und es ging von vorne los. Es gab 3 Kategorien und am Ende waren die Preise für jeweils die 1. Plätze Longbords. Die 2. und 3. Plätze gewannen T-Shirts, Sticker, Zubehör und andere coole Sachen. Am Mittag fuhren wir wieder nach Hause.

Bahía Ballena Paseo

Mein Freund Finn mit dem ich hier hergekommen bin, der in der Nähe von mir wohnt fragte mich, ob ich mit zu einer von ihm und seinen Eltern geplanten Reise nach Bahía Ballena kommen möchte. Wollte ich natürlich, denn von Erzählungen wusste ich, dass es da wunderschön sein soll. Also ging es Freitagmorgen in einem Autobus los, mit 9 Schülern vom AFS aus allen möglichen Ländern der Welt, der Schwester und den Eltern von Finn. 5 Stunden dauerte die Autofahrt, in der wir zwischendurch anhielten und was aßen. Mittags angekommen wurden wir von einem Mann begrüßt der auf einem vom Strand nahegelegenem Berg wohnt und kleine Häuschen zum Urlaubmachen vermietet. Die Aussicht auf den Strand, im Form einer Walschwanzflosse war atemberaubend. An diesem Strand ist so besonders, dass er von der Natur so geformt worden ist, und auch tatsächlich die Wale aus Chile an diesen Strand kommen um Sonnenlicht zu tankten. Auch Delfine und Schildkröten kann man zu sehen bekommen. Leider sind wir aber zu der Zeit gekommen, in der keine Wale da waren. Nach einer Früchtestärkung und dem Einzug in unsere Häuschen ging es zum Einkauf. Auf einem Baum, neben dem Haus von dem Vermieter saß eine große Affenfamilie und aß die Früchte die der Baumtrug. Es war superschön! Einige Affenmamas hatten die Jungen auf dem Rücken! Den restlichen Tag verbrachten wir erstmal entspannt, es gab Barbecue Abendessen und Bier. 

Ein wunderschöner Morgengrauen wartete morgens aus uns, als wir verschlafen aus dem Bett krochen. Um halb 8 Uhr machten wir uns nach einem köstlichem Frühstück auf zum Walstrand um bis an die Schwanzflosse zu gehen. Insgesamt dauerte es eine halbe Stunde. Der Weg war wunderschön und die Aussicht vom Strand auf den Wald mit den Bergen und dem Nebel faszinierend. Der Strand war ganz flach ohne Hügel, Erhebungen oder Steine. Am Schwanz angekommen, machten wir ein Gruppenbild und liefen dann alle gemeinsam ins Wasser. Das Wasser war blau und still. Hier in Costa Rica hat das Meer an den Stränden immer Wellen. Dieser nicht! Das Wasser war ganz still. Wir alberten im Wasser rum und machten Fotos!

Parque Nacional (Nationalpark)  Marino Ballena

Meine Digitalkamera war leider kaputt gegangen, aber meine Freundin Hannah hatte zum Glück ihre Spiegelreflexkamera dabei. Auf dem Rückweg zum Bus machten wir superschöne Fotos am Strand...

Dann ging es ab zum nahegelegenem Wasserfall. Es ging eine Treppe aus Stein und Erde hinein in den Dschungel. Lianen hingen von den Bäumen und es blühten tropische Blumen. Über ein kleines Bächlein und hangelten wir uns mithilfe von großen Felsen hin zu einem magischen Ort. Es war wie ein kleiner privater Wirlpool von der Natur gemacht. Der Wasserfall rauschte, das Sonnenlicht ließ das Wasser strahlend blau scheinen. Von einigen Felswänden tropfte Wasser und alles war so wunderschön. Wir kletterten auf die Felsen und sprangen ins erfrischend kühle Wasser. Das Wasser war so klar und rein, dass ich das Bedürfnis hatte es zu trinken. Es war einfach perfekt!

Cataratas/Wasserfall

Museum der mysteriösen Kugeln

Am Nachmittag besuchten wir in der Nähe ein Museum. Ich weiß nicht mehr wie es hieß, also nenne ich es einfach mal das Museum der mysteriösen Kugelsteine :D es ging darum, dass vor vielen Jahren diese riesigen Steine, in Form von Kugeln in Costa Rica entdeckt worden. Auf einer großen Fläche überall verstreut. Diese Kugeln sind mehrere Jahrhunderte alt und wurden von den Ureinwohnern Costa Rica's gemacht. Das was diese großen Steine so einzigartig macht ist, dass sie nahezu perfekt geformt sind und in geometrischer Form angelegt sind. Keine weiß wie die Menschen damals mit Kraft diese Tonnenschwere Gesteine herumgeschleppt hat und wie lange wohl die Arbeit gedauert hat, diese Kugeln so zu formen. Es sind insgesamt 300 Kugeln. Sie wurden vor einigen Jahren zum Weltnaturerbe gezählt. Einige liegen Tief in der Erde, weil im Laufe der Jahr die Erde dicker geworden ist, es haben sich mehrere Erdschichten gebildet. Mit einer kleinen Führung bekamen wir alles genau erklärt und ich war ziemlich fasziniert.

Am Abend gingen wir dann noch in eine Bar wo leider nicht so viel los war. Das Dorf in dem wir waren war ziemlich verschlafen. Also fuhren wir zu den Häusern und genossen den wunderschönen Sternenhimmel. Ich schlief glücklich ein.

Playa Ventana

Am Morgen ging es zum Strand Ventana (=Fenster). Wir waren ziemlich verwundert. Weil dieser Strand hat keinen Zugang wie ein normaler Strand. Wir mussten das Auto weiter weg parken und zu Fuß über Wiesen, Flüsse und Wald zum Strand gehen. Eine halbe Strand Fußmarsch und wir kamen an. Große Palmen, strahlender Sonnenschein und ein Urlaubsfeeling begrüßte uns traumhaft. Das besondere an dem Strand war nicht, dass er trotz seiner Schönheit sogut wie keine Besucher hatte, sondern die riesigen Felsen, die 2 Tunnel bargen in die man reingehen konnte. Der Boden was Strandsand und in das Loch kam das Meerwasser. Es war unglaublich! Nach dem Lochbesuch ging es an den Strand wo wir uns braun bruzeln ließen. Es war wunder wunderschön. Wir holten und Pipas (grüne Cocosnüsse) vom Baum und tranken den Saft. Es war unglaublich schön!

noch ein Wasserfall ♥

Und danach ging es noch einmal zu einem Wasserfall. Diesmal ließen wir das Auto stehen und gingen zum Fluss hinunter. Wir wollten eigentlich dort bleiben, aber einige wollten hoch zur Wasserfall-Quelle klettern. Also stiegen wir über große Felsen, durchs kühl erfrischende Flusswasser hinauf zum Wasserfall. Eine Tico-Familie saß an der Lichtung am Wasserfall und grillte. Es war ein wunderschön magischer Ort. Eine Lichtung mit Regenwald-Bäumen und Pflanzen, die Lianen hingen von oben herab, die Sonne schien durch die Blätter hindurch und ließ das Wasser hellblau erstrahlen. Das Wasser vom Wasserfall rauschte laut durch 2 riesige Felsen hindurch, die in der Mitte einen weiteren ovalen Felsen festhielten (siehe Bild) Die Strömung war so stark, dass wir fast nicht gegen an kamen. Es kostete uns einiges uns für das Gruppenfoto so hinzupositionieren. Ich bin immer die aus der Gruppe, die am meisten fasziniert von dem ganzen ist. Ich genieße es hier richtig, weil ich auch immer wieder daran denke, dass die Leute in Deutschland nicht einmal das Haus verlassen möchten, weil sie so frieren. Und ich, auf der anderen Seite der Welt, liege im Bikini am Strand unter Palmen, trinke Kokosnusssaft und schwitze. Es ist einfach unglaublich.


Was ich so an Costa Rica liebe ist, dass es alles noch so unberührt ist. Diese wunderschönen Orte kennt fast keiner, das macht alles noch interessanter und schöner. Es ist nicht so touristisch, wie zum Beispiel der Eifelturm, den schon die ganze Welt gesehen hat. Hier gibt es paradisische Orte, einsame Strände, verlassene Regenwälder, in denen die Tiere ihre Ruhe haben. Ich hoffe und bete, dass es so bleibt und die Ticos sich durchsetzen können.

Danach gingen wir in ein nahegelegenes Restaurant mit Becken für die Fische, wo der frische Fisch gefangen und zubereitet wurde, und aßen Mittag. Super lecker!

Am Nachmittag packten wir dann unsere Sachen und machten uns auf den Heimweg. Auf dem Berg "Cerro de la muerte" machten wir einen Zwischenstop. Unglaublich: Wir stiegen bei einer Temperatur von ca. 30° in den Bus und stiegen etwa 3 Stunden später stiegen wir auf dem Berg aus, bei einer Temperatur von 10°. Das ist auch eine Sache an Costa Rica die mich sehr beeindruckt. Wir tranken bei der Kälte eine heiße Schokolade und einen Pancake. Die Atmosphäre und die Leute waren sehr anders auf dem Berg. Der Kälte entsprechend etwas kühler und nicht ganz so freundlich wie immer. Dann ging es für uns weiter nach Cartago wo wir Hannah nach Hause brachten. Und nach und nach alle anderen. Ich kam gegen Mitternacht zu Hause an. Super fertig aber sau glücklich. Auch wenn ich für diese Reise den Abschlussball meiner Schule verpasst habe - es hat sich auf jeden Fall gelohnt!